Agile Business Intelligence ist aktuell in aller Munde. Ziel ist dabei stets, Anforderungen des Fachbereiches schneller zu erfüllen, als dies mit herkömmlichen Entwicklungsverfahren möglich erscheint. Was jedoch unter agiler Business Intelligence zu verstehen ist und wie sich diese Verfahren von den im Data Warehousing etablierten Vorgehensweisen unterscheiden, darüber herrscht im Markt wenig Klarheit. So werden oft schrittweise, inkrementelle Vorgehensprinzipien oder auch Ansätze des Prototypings gerne als „agil“ bezeichnet.
BI-Verantwortliche werden immer wieder mit zwei Anforderungen konfrontiert: Agilität und Skalierbarkeit. BI-Anwendungen sollen sich schnell auf ändernde Bedürfnisse der Fachbereiche anpassen lassen - möglichst ohne langwierige Implementierungsprojekte. Darüber hinaus sollen BI-Infrastrukturen im Hinblick auf Datenvolumen und Benutzeranzahlen skalieren. Allerdings müssen auch umfangreiche Leerkapazitäten vermieden werden. Für all diese Anforderungen bietet BI-in-the-Cloud heute überzeugende Lösungsansätze.
Unternehmen erzielen Wettbewerbsvorteile zunehmend aus der Überlegenheit ihrer Geschäftsprozesse. Diese sind laufend zu messen und zu verbessern. Unvorhersehbare Entwicklungen müssen frühzeitig aufgedeckt und in ihren Wirkungszusammenhängen verstanden werden. Zutreffende Vorhersagen über zukünftige Ereignisse werden benötigt, um bessere Entscheidungen zu treffen - oder zumindest früher auf Fehlentwicklungen zu reagieren. Business Analytics ist hierfür unverzichtbar und der geschäftliche Mehrwert ist oft unmittelbar messbar.